Laserdrehverfahren
Bauteilfertigung in der Medizintechnik
Aufgrund der vielen Vorteile gewinnen innovative Laseranwendungen auch im Bereich der Medizintechnik immer mehr an Bedeutung. Die GFH GmbH als einer der weltweiten Technologieführer in der Herstellung von Laseranlagen, ermöglicht durch seine hochpräzise Anlagetechnik das zeit- und prozesseffiziente Laserdrehen von Bauteilen auch sehr kleiner Durchmesser, unter anderem von Mikropinzetten mit Kugelkopf für die Anwendung in der Medizintechnik. Das Drehverfahren setzt sich aus zwei Teilprozessen zusammen: Dem Schruppen (Grobbearbeitung) und dem Schlichten (Feinbearbeitung). Im Gegensatz zu den konventionellen Drehverfahren weist es eine Reihe von Vorteilen auf: Neben berührungsloser Bearbeitung auch kleinster Werkzeuggrößen, kann nahezu jedes Material bearbeitet werden. Darüber hinaus optimierte die GFH GmbH den sogenannten Schrupp-Prozess hinsichtlich der Prozesszeit und Prozesseffizienz um ein wesentliches. Diese positiven Faktoren des Schrupp-Verfahrens gleichen den höheren Zeitaufwand des Schlicht-Verfahrens, der Feinbearbeitung nicht nur aus, sondern beschleunigen die Prozesszeit um ein Vielfaches. Somit eignet sich das Laserdrehverfahren hinsichtlich des optimierten Prozesszeitfaktors, der Maßhaltigkeit und Oberflächenqualität, insbesondere bei der Bauteilfertigung für die Medizintechnik außerordentlich gut.